Im Oktober begeht die Kirche den Monat der Missionen. Ja, der Monat der Missionare!
Tausende von Frauen und Männern stellen sich jeden Tag in den Dienst der Kirche und der Menschheit, um der Menschheit die durch die Sünde verletzte Würde zurückzugeben.
Genau aus diesem Wunsch heraus, sich für andere einzusetzen, beschloss Nina Becker, 22, aus Sundern (Nordrhein-Westfalen), sich auf eine Reise zu begeben und drei Monate lang ihre Zeit den Bedürftigsten zu widmen.
Von dem Wunsch nach dieser Erfahrung erfüllt, suchte sie Anfang des Jahres die Katholische Gemeinschaft Shalom in Arnsberg, Nordrhein-Westfalen, auf, weil sie wusste, dass die Gemeinschaft verschiedene Projekte zur Förderung des Menschen in Brasilien, Afrika und teilweise in Europa besitzt und leitet, sowohl mit Obdachlosen als auch mit Kindern und Drogenabhängigen.
Nach einigen Gesprächen mit der Abteilung für Menschenförderung der Gemeinschaft wurde beschlossen, dass Nina ihren dreimonatigen Freiwilligendienst in Chaves, einer Gemeinde im Norden Brasiliens, im Bundesstaat Para, verbringen sollte, die als sehr benachteiligtes Gebiet bekannt ist. Dort wird sie mit armen Kindern und Jugendlichen im „Raum des Friedens“ arbeiten.
Das Projekt „Raum des Friedens“ soll ein Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche in Gegenden unterrichtet werden, in denen die Gewaltrate und die Verletzlichkeit aufgrund von Armut hoch sind. Auf diese Weise wird sie in der Lage sein, durch einen integralen Bildungsprozess an der persönlichen Transformation mitzuwirken und die menschliche, soziale, kulturelle und spirituelle Dimension zu entwickeln, um eine Kultur des Friedens zu fördern.
Indem wir den Ärmsten dienen, begegnen wir Gott und leben die Gnade, Jesus selbst zu dienen, auf konkrete Weise. Das ist die Erfahrung, die die junge Sauerländerin zu machen bereit ist.
„Die Freiwilligenarbeit ist Teil und wird das Gesicht des Raums des Friedens sein, genauso wie sie das Gesicht vom Shalom-Menschenförderung Abteil ist.“ erklärt Jeovana Freitas, Beraterin für menschliche Förderung bei der Gemeinschaft Shalom: „Wir hoffen wirklich und zählen auf Freiwillige, die diesen Traum möglich machen können, damit diese Hoffnung auch wirklich die Zielgruppe erreicht.“
Nina ist jetzt in Fortaleza, im Nordosten Brasiliens, wo sie sich auf diesen Freiwilligendienst vorbereitet und die Evangelisierungsarbeit der Missionare in der Stadt besser kennenlernt. Sie wird bald zu ihrem Zielort aufbrechen, wo sie denjenigen dienen und sie lieben kann, die von Gott am meisten geliebt werden, den Ärmsten und Vergessenen. Wir schließen uns ihr an und freuen uns auf ihre Zeugenaussage.
Mach dir die Hände schmutzig und werde ein Freiwilliger! Du kannst dich bewerben, um zwischen 2 Wochen und 1 Jahr in einer unserer Missionen zu verbringen und uns so zu helfen, die Würde vieler Männer und Frauen, Kinder und älteren Menschen zu fördern!
Schreibe eine E-Mail an paderborn@comshalom.org, um weitere Informationen über Einzelheiten und Zielorte zu erhalten.
Willst du die sozialen Projekte der Gemeinschaft Shalom in Latein Amerika, Afrika und Asien unterstützen? Sieh unter dem folgenden Link wie du Spenden kannst.
https://comshalom.org/de/spenden/
Oder unterstützte die Lebensunterhalte der Missionare in Deutschland
(ohne Spendenquittung) Levi Costa Ehrich
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(mit Spendenquittung) Katholische Gemeinschaft Shalom Deutschland e.V.
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