Gott, der von der Mitte der Finsternis sagte, strahlt das Licht ist derselbe, der sein Licht in unseren Herzen leuchten ließ, um die Erkenntnis seiner Herrlichkeit im Angesicht Christi deutlich zu machen, sagt das Wort Gottes. Jedes Mal, wenn das Herz zum Schleier über dem Herzen wird, wenn wir die heiligen Schriften lesen.
Als Jesus am Kreuz starb, wurde der Schleier des Tempels zerrissen, die ganze Distanz und Trennung zwischen Gott und dem Menschen; alle Zugang zu göttlicher Intimität werden zunichte gemacht. Christus, unser Friede, stellt die volle Freundschaft wieder her. Die Beziehung, sozusagen, zwischen Gott und dem Menschen.
So wie uns der hl. Paulus sagt: Wenn unsere Gesichter freigelegt sind, betrachten und reflektieren wir die Herrlichkeit des Herrn, und so wird unser Bild durch seinen Geist mit immer größerer Herrlichkeit verwandelt. Die große Freude im geistlichen Leben – wie uns die Theologie des Ostens auf besondere Weise lehrt -, aus der auch aus unerschütterlichem Vertrauen in das Bild Gottes ein tiefer Optimismus entsteht. Es ist die Konformität des Göttlichen und des Menschen, die Christus manifestiert und für alle wirksam macht.
Jesus stellt in der Bergpredigt den ganzen Reichtum des geistlichen Patrions des Gesetzes der Propheten in den Dienst der evangelischen Nächstenliebe. Die Liebe zu Gott und zum Nächsten sind zwei Gesichter derselben Medaille. Es können nicht zwei verschiedene Lieben sein. Denn der eine ist das Herz, das liebt.
„Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit, Amen“
Pater João Wilkes